Medizin in der Mongolei und nicht-traditionelle Behandlung: medizinische Dienstleistungen für Ausländer
Pharmazeutische Fähigkeiten und die mongolische Medizin haben eine sehr lange Geschichte, die mehr als 3000 Jahre alt ist. Die traditionelle mongolische Medizin (TMM) spielt eine wichtige Rolle im mongolischen Medizinsystem. Sie ist in der westlichen Welt eher unbekannt und repräsentiert eine asiatische medizinische Tradition, die stark vom tibetischen Buddhismus beeinflusst wurde, der in den von den Mongolen bewohnten Regionen jahrhundertelang blühte.
Ihr medizinisches Behandlungssystem wurde von den Mongolen im Rahmen ihrer Lebensweise entwickelt und unterscheidet sich erheblich von der Medizin der Nachbarländer wie China. Die Fähigkeit, Knochenbrüche auf hohem Niveau zu versorgen, Kampfwunden zu behandeln und erfolgreiche Operationen im Bereich der Chirurgie durchzuführen, ist der Grund für die große Beliebtheit der mongolischen Ärzte. Zur gleichen Zeit wurde die Behandlung mit natürlichen Präparaten, Kräutern und anderen nichttraditionellen Methoden hauptsächlich eingesetzt. Auch in Tibet wurde die medizinische Praxis weit verbreitet.
Auf dem Gebiet der Medizin arbeitet die Mongolei eng mit dem benachbarten China zusammen. Sie wird in mehr als 8 Verwaltungs- und Provinzzentren Chinas und der Mongolei selbst praktiziert. Die Wirkung der Behandlung im Kampf gegen unheilbare Krankheiten ist besonders bemerkenswert.
Es sei darauf hingewiesen, dass auch Reisen zur medizinischen Behandlung in der Mongolei in der Tourismusbranche entwickelt werden und bei vielen Reisenden für den Medizintourismus sehr beliebt sind. Alle Kliniken im Land sind akkreditiert. Vor der Behandlung findet ein Vorgespräch mit dem Arzt statt und es wird ein individueller Behandlungsplan für die Zukunft erstellt. Häufig werden nicht-traditionelle medizinische Behandlungen, die auf mongolischen und tibetischen Praktiken beruhen, mit dem Einsatz moderner medizinischer Geräte kombiniert und haben immer nur positive Auswirkungen. Bei diesen Methoden werden jedoch keine chemischen Medikamente eingesetzt. Die Phytotherapie ist hier weit verbreitet (dank der natürlichen Ressourcen gibt es in der Mongolei viele Kräuter), ebenso die Akupunktur und sogar die Koumiss-Behandlung (eine ideale Methode bei Erkrankungen der oberen Atemwege).
Gesundheitsinfrastruktur in der Mongolei
In der Mongolei wird das Gesundheitssystem sowohl von öffentlichen als auch von privaten medizinischen Einrichtungen repräsentiert. Die meisten Krankenhäuser befinden sich in der Hauptstadt Ulaanbaatar. Dort kann man eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung in Anspruch nehmen:
1. Interniertes Krankenhaus. Das moderne Krankenhaus bietet den Patienten sowohl stationäre als auch ambulante Versorgung. Die ambulante Abteilung umfasst:
- HNO-Abteilung,
- Augenheilkunde,
- Neurologie
- Zahnmedizin.
Das Krankenhaus umfasst:
- Allgemeinchirurgie,
- eine pädiatrische Abteilung,
- einen Block für Geburtshilfe und Gynäkologie.
Das Krankenhaus ist außerdem mit modernen Geräten ausgestattet, die eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ermöglichen. Einige Ärzte sind nach allen internationalen Standards ausgebildet.
2. Krankenhaus Ulaanbaatar Med. Hauptziel ist es, den Kunden medizinische Dienstleistungen von Weltklasse zu bieten, indem die Errungenschaften der japanischen Medizintechnik mit hoher Berufsethik kombiniert werden. Ulaanbaatar Med ist das erste allgemeine Krankenhaus mit einer gemeinsamen Investition der Mongolei und Japans. Vorteile des Krankenhauses:
- eine nach japanischen Standards organisierte Tagesklinik;
- die erste nicht-chirurgische Behandlung von strukturellen Veränderungen an Hals und Wirbelsäule in der Mongolei;
- Einsatz der ultralinearen Therapie;
- direkter Lieferservice für diätetische Produkte nach der Hämodialysebehandlung;
- eines der technisch am modernsten ausgestatteten Krankenhäuser.
Es sei darauf hingewiesen, dass die lokale Bevölkerung kostenlos Medikamente erhält. In erster Linie sind dies Menschen mit Behinderungen und Menschen mit schweren chronischen Krankheiten (Onkologie, Diabetes und andere). Die Regierung stellt auch Mittel zur Bekämpfung epidemischer Infektionskrankheiten, insbesondere der Tuberkulose, zur Verfügung.
Medizinische Versorgung von Ausländern
Bislang bietet das mongolische Gesundheitssystem den Einwohnern Leistungen für ihre typischen Krankheiten an. Für Ausländer ist dieser Prozess sehr begrenzt. Eine wichtige Voraussetzung für die Planung einer Reise in dieses Land ist daher das Vorhandensein einer vor der Ankunft ausgestellten Versicherungspolice. Eine solche Police muss internationalem Standard entsprechen, und je höher die Versicherungssumme ist, desto besser, insbesondere unter den derzeitigen Bedingungen im Zusammenhang mit COVID-19.
Sie können die Versicherung auf unserer Website abschließen, wo Sie aus mehreren Kategorien wählen können, ebenso wie die Reiseversicherung mit Covid-Deckung. Die Leistungen werden also nicht direkt im örtlichen Krankenhaus erbracht, sondern durch den Gastgeber, das in der Krankenversicherung angegebene Unternehmen. Ansonsten werden die Leistungen der mongolischen Kliniken bezahlt. Trotz aller Unkonventionalität ist das Apothekennetz in der Mongolei gut ausgebaut. Es wird Ihnen nicht schwer fallen, das richtige Medikament zu kaufen, denn etwa 70 % der Arzneimittel werden aus anderen Ländern eingeführt.
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