Lebenshaltungskosten: die teuersten und billigsten Städte der Welt
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Die Lebenshaltungskosten in allen Teilen der Welt steigen von Jahr zu Jahr. Die Rangliste der Städte mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten im Jahr 2022 wird von New York und Singapur angeführt. Erfahren Sie mehr über die anderen Städte auf der Liste
Nach Angaben der Economist Intelligence Unit (EIU) ist Singapur im Jahr 2022 erneut die teuerste Stadt der Welt und teilt sich den Spitzenplatz mit New York. Dies ist das achte Mal in 10 Jahren, dass Singapur die Rangliste anführt. Gleichzeitig übernahm New York zum ersten Mal die Führung. Der Vorjahressieger Tel Aviv rückte auf Platz 3 vor. Insgesamt wurde die Studie in 172 Städten auf der ganzen Welt durchgeführt.
Der Erhebung zufolge sind die durchschnittlichen Kosten für Waren in der Welt im vergangenen Jahr um 8,1 % gestiegen. Zwei Hauptgründe für diesen Anstieg: Quarantänebeschränkungen in China und der Einmarsch Russlands in der Ukraine.
Das Forschungs- und Analyseunternehmen stellte fest, dass die Benzinpreise am stärksten gestiegen sind, und zwar um durchschnittlich 22 % im Vergleich zu 2021. In Europa stiegen die Strom- und Gaspreise am stärksten, nämlich um fast 30 %.
Aufgrund der Sanktionen der EU, der USA und des Vereinigten Königreichs sind auch die Lebenshaltungskosten in Russland gestiegen, insbesondere in den beiden größten Städten Moskau und St. Petersburg, und zwar im Durchschnitt um mehr als 80 %.
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Die günstigsten Städte sind Damaskus in Syrien sowie Tripolis in Libyen und Teheran im Iran.
Bei der Erstellung der Bewertung wurden die Preise für 200 grundlegende Produkte und Dienstleistungen für einen Monat - vom 16. August bis zum 16. September - herangezogen.
Die Schwankungen des Euro-Wechselkurses trugen dazu bei, dass viele europäische Städte in der Rangliste schlechter abschnitten als üblich. Den größten Rückgang verzeichneten Stockholm und Luxemburg - sie liegen jetzt auf den Plätzen 99 und 104. Luxemburg, das früher regelmäßig zu den teuersten Städten Europas zählte, hat sich besonders schnell verschlechtert.
Die EIU-Experten sagen voraus, dass die weltweite Inflationsrate im Jahr 2023 auf 6,5 % sinken wird.
Foto: depositphoto
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