So erhalten Sie medizinische Hilfe für einen Ausländer in Nigeria
Die Bundesrepublik Nigeria ist ein Land im westlichen Teil des afrikanischen Kontinents, das am Atlantischen Ozean liegt. Der Staat verfügt über ein großes Potenzial (ein Land, das reich an Erdöl und Erdgas ist) und viele Ressourcen. Doch leider ist ein Wirtschaftszweig wie die Medizin und das Gesundheitssystem in Nigeria nur sehr schwach entwickelt. Wie viele andere Länder Afrikas gehört Nigeria zu den führenden Ländern bei hoch ansteckenden Krankheiten wie AIDS/HIV (dem Hauptproblem des Landes), Hepatitis aller Art, Tuberkulose, Meningitis, Malaria und Gelbfieber. Nur die Hälfte der nigerianischen Bevölkerung hat Zugang zu sauberem Trinkwasser, so dass auch Darminfektionen sehr häufig vorkommen. Aufgrund des völligen Fehlens von Impfprogrammen in den NGF gibt es eine hohe Inzidenz von Poliomyelitis. Versuche, anderen Ländern der Welt bei der medizinischen Behandlung all dieser Krankheiten zu helfen, sind heute vergeblich.
Das schlechte Niveau der Gesundheitsversorgung lässt sich aus den Daten zur durchschnittlichen Lebenserwartung in Nigeria ableiten. Obwohl es sich um eines der bevölkerungsreichsten Länder Afrikas handelt, liegt das durchschnittliche Lebensalter für Männer bei nur 61 Jahren und für Frauen bei 64 Jahren.
Betrachten Sie die Hauptgründe, die für das Versagen der medizinischen Versorgung in Nigeria verantwortlich sind:
1. Instabile politische Lage und hohes Maß an Terrorismus im Land.
2. Schlechte Entwicklung und Umsetzung von Projekten zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger des Landes.
3. Unzureichende Entwicklung der Gesundheitsinfrastruktur.
4. Unzureichende Finanzierung des medizinischen Sektors (einschließlich des Kaufs von Ausrüstungen für Kliniken).
5. Mangel an Investitionen.
6. Auch das Krankenversicherungswesen ist schlecht entwickelt. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung ist krankenversichert. Für den Rest wird die Behandlung bezahlt.
Im Allgemeinen verfügt Nigeria über eine gut ausgebaute Bildungsinfrastruktur für die Ausbildung von medizinischem Personal. Im Land gibt es mehr als 10 gute Universitäten für das Studium der Medizin und Chirurgie und mehr als zwei Dutzend Schulen und Colleges mit demselben Profil. Außerdem gibt es Schulen für Zahnmedizin und eine pharmazeutische Schule. Allerdings verlassen die am besten qualifizierten Ärzte Nigeria, so dass ein akuter Mangel an vielversprechendem medizinischem Personal herrscht.
Wie und wo man in Nigeria medizinische Versorgung erhält
Die Gesundheitsinfrastruktur in Nigeria ist in öffentliche und private Krankenhäuser unterteilt. Die meisten medizinischen Leistungen werden in medizinischen Einrichtungen privater Natur erbracht. In privaten Kliniken ist der Abschluss einer Versicherungspolice obligatorisch. Die Versicherung muss im Voraus abgeschlossen werden, bevor man nach Nigeria reist. Wie und wo dies geschehen kann, erfahren Sie im Abschnitt über die wichtigsten Empfehlungen für Ausländer.
Öffentliche Krankenhäuser (einschließlich Intensivstationen) für Erwachsene und Kinder gibt es in Nigeria nur in den großen Städten, hauptsächlich in der Hauptstadt Abuja. Wenn Sie eine medizinische Behandlung von akzeptabler Qualität benötigen, sollten Sie sich mit der Liste der besten Kliniken in Nigeria vertraut machen:
1. Reddington Hospital, Lagos.
2. Noma Children's Hospital, Nordnigeria.
3. Moderne Klinik Abuja, Abuja.
4. St. Nicholas Krankenhaus, Lagos.
5. Klinik "Bridge", hat Niederlassungen in den Städten Lagos und Abuja.
Jedes dieser Krankenhäuser bietet eine umfassende medizinische Versorgung. Sie verfügen außerdem über moderne Geräte, einen Ambulanzdienst, ein günstiges Umfeld und qualifiziertes medizinisches Personal.
Grundlegende Empfehlungen für Ausländer
Wenn Sie eine Reise nach Nigeria geplant haben, sollten Sie daran denken, dass die medizinische Versorgung in Nigeria bezahlt wird, einschließlich der Inanspruchnahme eines Krankenwagens. Wie bereits erwähnt, lohnt es sich, eine Reiseversicherung mit ausreichender Deckung abzuschließen.
Außerdem handelt es sich um eines der exotischsten Länder, so dass Sie sich an die Sicherheitsmaßnahmen halten sollten. Vor der Reise wird empfohlen: Impfungen gegen Malaria, Gelbfieber, Typhus, Poliomyelitis sowie Hepatitis A und B. Wasser aus dem Wasserhahn, sowohl zum Trinken als auch zum Zähneputzen, gilt als völlig ungeeignet. Daher muss das Wasser vor Ort zumindest abgekocht werden.
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